4 neue Mitglieder in die Wehr aufgenommen
Mit Rene Fontaine, Michael Kohl, Timo Weber, Julius Seibt konnten wir 4 neue Feuerwehrleute für Kirf gewinnen. Wir heißen sie in den Reihen recht herzlich willkommen und wünschen Ihnen viel Spaß bei der Ausbildung.
NEUE FAHRZEUGE FÜR DIE FEUERWEHREN IN KIRF, KÖRRIG UND SCHODEN
Die Verbandsgemeinde hat in die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehren investiert und drei neue Fahrzeuge angeschafft.
Die Feuerwehren in Kirf und in Merzkirchen-Körrig erhalten jeweils ein Kleinlöschfahrzeug (KLF) mit 500-Liter-Wassertank, das beim Löschen von Bränden sowie bei kleineren technischen Hilfeleistungen zum Einsatz kommen wird. Die beiden Fahrzeuge bieten Platz für sechs Einsatzkräfte und werden sowohl mit neuer als auch bereits vorhandener Ausstattung eingerichtet. Sie ersetzen zwei Tragkraftspritzenfahrzeuge (TSF) ohne Wassertank, die bereits in die Jahre gekommen sind. Die Kosten für die beiden KLF liegen jeweils bei rund 138.000 Euro.
Für die Feuerwehr in Schoden wurde ein Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser (TSF-W) mit 750-Liter-Wassertank angeschafft. Auch dieses Fahrzeug kann zur Brandbekämpfung und sonstigen Hilfseinsätzen genutzt werden. Sechs Feuerwehrleute finden in dem neuen Fahrzeug Platz, das ebenfalls ein altes TSF ersetzt. Die Anschaffungskosten betragen rund 140.000 Euro.
Alle drei Fahrzeuge haben eine Anlage zur Beleuchtung des Einsatzortes, eine Heckwarneinrichtung, einen Stromerzeuger und eine Tauchpumpe, die beispielsweise bei Hochwasserereignissen zum Einsatz kommen kann.
Insgesamt liegen die Kosten bei 416.000 Euro, wovon die Verbandsgemeinde einen Eigenanteil von 312.000 Euro investiert hat. Das Land Rheinland-Pfalz hat die Anschaffung der drei Fahrzeuge mit 104.000 Euro bezuschusst.
Erst im Dezember 2020 wurden in der Verbandsgemeinde mehrere Fahrzeuge für rund 950.000 Euro in den Feuerwehren in Baldringen, Kell am See, Saarburg, Schillingen und Schömerich in Dienst gestellt. „Regelmäßige Investitionen in eine moderne Ausstattung unserer Freiwilligen Feuerwehren sind wichtig, um einen verlässlichen Brand- und Katastrophenschutz zu gewährleisten“, sagt Martin Alten, der als Erster Beigeordneter für den Bereich Feuerwehr zuständig ist. Das Investitionsprogramm der Verbandsgemeinde sieht daher vor, in den kommenden Jahren noch weitere Fahrzeuge zu beschaffen.
Neuwahl des Stellvertretenden Wehrführers der Feuerwehr Kirf
Am Montag, 28.10.19 trafen sich die Aktiven der Feuerwehr Kirf, zusammen mit dem Wehrleiter der VG Saarburg-Kell und einem Vertreter des Fachbereichs Brandschutz der VG zur Neuwahl des Stellvertretenden Wehrführers.
Da unserer bisheriger Stellvertreter Markus Kettenhofen sein Amt aus Beruflichen und Privaten Gründen zum 01.10 niederlegte, galt es die Position neu zu besetzen.
Gewählt wurde im ersten Wahlgang Dirk Reinert zum neuen Stellvertretenden Wehrführer der Feuerwehr Kirf.
Wir danken Markus für seine Bereitschaft und sein Engagement während seiner Amtszeit.
Ebenso wünschen wir Dirk gutes gelingen im neuen Aufgabengebiet und versichern ihm eine gute Zusammenarbeit.
Fortbildung im Bereich der Brandbekämpfung
ist für einen Erfolgreichen Einsatz elementar wichtig. Deshalb begaben sich heute 3 Kameraden unserer Wehr und jeweils 1 Kamerad der Feuerwehren Taben-Rodt und Freudenburg zu den Firedays 2019 im Saarländischen Wiebelskirchen. Bei Temperaturen von ca. 25 Grad .. außen und bis zu geschätzten 350-400 Grad innen wurde die Brandbekämpfung in Gebäuden geübt.
Zu erwähnen bleibt das dies alles Freiwillig und auf eigene Kosten durchgeführt wurde. Dies alles im Sinne Eurer Sicherheit.
Jahreshauptversammlung des Fördervereins
Am Freitag den 09.März fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereins statt. Nachdem der 1. Vorsitzende die Mitglieder begrüßt hatte, gedachten wir zusammen den Verstorbenden der Kirfer Feuerwehr. Anschließend gab der Wehrführer einen Tätigkeitsbericht über das Jahr 2017. Insgesamt wurden durch die Aktiven rund 1400 Stunden aufgeteilt in Übungen, Lehrgänge und Einsätze sowie Renovierungs und Instandhaltungsarbeiten erbracht. Dafür sprach der Wehrführer Michael Reinert den Aktiven seinen Dank aus. Aus Sicht des Kassenführers konnte ebenfalls ein erfolgreiches Jahr abgeschlossen werden, so das auch in Zukunft die Wehr weiterhin unterstützt werden kann.
Da der Kassen und Schriftführer Ihre Ämter niederlegten mussten an diesem Abend außergewöhnlich neu gewählt werden. In der folgenden Wahl konnte die Posten mit Michael Beining als Kassenführer und Dirk Reinert als Schriftführer neu besetzt werden. Den scheidenden Kameraden sprach der Vorsitzende sein Dank aus, und hieß die neugewählten im Vorstand Willkommen.
Für das Jahr 2018 stehen weitere Aktionen auf dem Plan. So ist geplant wieder einen Tagesausflug zu veranstalten. Auch eine Werbeaktion soll in diesem Jahr durchgeführt werden.
Zum Abschluss bedankte sich der Vorsitzende Markus Jäger bei den Anwesenden und beendete die Versammlung.
Weiterbildung wird großgeschrieben
in den vergangenen Wochen nahmen 3 Kameraden im Zuge der Kreisausbildung an den Lehrgängen Atemschutzgeräteträger und Truppführer mit erfolg teil.
Diese Lehrgänge sind notwendig um weitere Funktionen innerhalb einer Löschgruppe besetzen zu können. In mehr als 24 Stunden bildete Thomas Thierbach sich zum Atemschutzgeräteträger fort. Da die Arbeit mit Atemschutzgerät besondere Anforderungen an die jeweiligen Träger stellt, findet zuerst eine Ärztliche Überprüfung statt wo man auf Herz und Nieren durchgecheckt wird.
Danach durchläuft man den Lehrgang im Landkreis der mit einer Belastungsübung im neuen BKSZ der Feuerwehr Trier endet.
Weiterhin haben unsere Kameraden Michael Beining und Robin Ternes mit Erfolg am Truppführerlehrgang teilgenommen. Dieser befähigt nun das Führen eines selbstständigen Trupps innerhalb einer Gruppe. Er stellt die erste Führungsebene dar und ist Vorraussetzung für weitere Führungslehrgänge.
Den drei Kameraden wünschen wir weiterhin viel Erfolg auf ihrem Weg durch die Welt der Feuerwehr.
Förderverein unter neuem Vorsitz
Nachdem unser bisheriger Vorsitzender sein Amt niedergelegt hatte war es erforderlich dieses neu zu Wählen. Am Abend des 25. November trafen sich dann die Mitglieder des Fördervereins um einen neuen Vorsitzenden zu wählen. Die Wahl wurde geleitet durch den Ortsbürgermeister Josef Krug.
Nach kurzer Zeit konnte dann Markus Jäger als neuer Vorsitzender des Fördervereins in sein Amt eingeführt werden. Wir Danken an dieser Stelle dem bisherigen Vorsitzenden Rainer Krug für sein Engagement im Förderverein recht herzlich.
Oktober im Focus der Aus & Fortbildung...
Nach Eintreffen unseres TSF und Erkundung durch den Gruppenführer wurde schnell klar, das der Fahrer des PKW durch schweres Rettungsgerät befreit werden musste. Somit wurde die Feuerwehr Borg mit Rüstwagen 1 nachalarmiert. Die Kameraden der FW Meurich übernahmen die Verkehrssicherung. Es wurde zügig ein Zugang ins innere des Fahrzeug geschaffen um den Verletzten zu Betreuen. Der eintreffende RTW übernahm die weitere Versorgung zusammen mit unserem "Inneren Retter".
Nach Eintreffen des RW1 wurde sofort nach Einweisung des Gruppenführers mit der Technischen Rettung begonnen. Hierbei wurden die Beifahrertüren, Heckklappe und das Dach mit Schere und Spreizer entfernt.Anschließend wurde der Patient über ein Spineboard aus dem Fahrzeug gerettet.
Ziel dieser Übung war es, das zusammenspiel von Feuerwehr und DRK zu Üben, sowie rauszufinden was eine Wehr ohne Technisches Gerät vor Eintreffen eines Rüstwagens vorbereiten kann.
Wir danken Herzlich der Feuerwehr Borg für die Unterstützung mit RW1 für die "Grenzüberschreitende Zusammenarbeit", dem DRK & JRK Ortsgruppe Taben - Rodt und der Feuerwehr Meurich für ihre Unterstützung.
Im Anschluss der Übung gab es eine Abschlussbesprechung und gemütliches Beisammensein.
Wir hoffen das wir auch im nächsten Jahr weiterhin zusammen Üben können, denn nur " Gemeinsam sind wir Stark!"
Im Zuge der Kreisausbildung absolvierten Michael Beining und Robin Ternes den Maschinisten Lehrgang der an insgesamt 2 1/2 Wochen in Saarburg durchgeführt wurde. Ebenfalls nahm Robin am zweiten Teil des Atemschutzgeräteträgerlehrgangs teil. Danke Euch beiden für dieses Engagement
Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen
am Samstag den 23.09 haben unsere beiden Kameraden Thomas und Marc ihre Grundausbildung die aus 2 Teilen besteht erfolgreich abgeschlossen und wurden anschließend jeweils zum Feuerwehrmann befördert. Wir dürfen den beiden an dieser Stelle recht Herzlich Gratulieren.
Ihrer weiteren Ausbildung in den verschiedenen Fachbereichen steht nun nichts mehr im Wege :-)
Waldbrandgefahren
Waldbrände entstehen meist aus fahrlässiger Unachtsamkeit oder durch vorsätzliche Brandstiftung.
Unachtsam entstandenen Bränden kann unter Einhaltung folgender Hinweise vorgebeugt werden.
- Beachten Sie das absolute Verbot für offenes Feuer in Wäldern; dies gilt auch für Grillfeuer – fragen Sie nach ausgewiesenen Grillplätzen.
- Ebenso ist es verboten, in den Wäldern zu rauchen.
- Werfen Sie keine brennenden Zigaretten aus dem Autofenster.
- Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkplätze beim Ausflug in die Natur. Grasflächen unter Fahrzeugen können sich durch heiße Katalysatoren entzünden.
- Werfen Sie in Wald und Flur keine Flaschen achtlos weg, es könnte zum Brennglaseffekt kommen.
- Halten Sie die Zufahrten zu Wäldern, Mooren und Heideflächen frei – sie sind wichtige Rettungswege. Beachten Sie unbedingt Park- und Halteverbote.
- In einigen Gebieten ist der Zugang zu Waldgebieten untersagt – bitte folgen Sie diesem Verbot.
- Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über Notruf 112. Verhindern Sie Entstehungsbrände, unternehmen Sie Löschversuche, wenn Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr bringen, und rufen Sie in jedem Fall die Feuerwehr zur Nachkontrolle.
(Bild Waldbrand Kastel-Stadt 2015)
Während der Waldbrandsaison (März bis Oktober) stellt der Deutsche Wetterdienst täglich aktualisierte Prognosen der Waldbrandgefahren für Deutschland bereit.
Informieren Sie sich vor Waldbesuchen bei großer Hitze nach der aktuellen Waldbrandgefahr.
Hinweise zum Verhalten im Wald
Stufe 1 - keine Gefahr
Stufe 2 - geringe Gefahr
- Arbeiten im Wald sind mindestens zwei Tage zuvor beim zuständigen Revierförster anzumelden.
- Die Durchfahrt für Waldbesitzer und Jäger für durchzuführende Arbeiten ist gestattet.
- Schweißarbeiten sind nur mit Genehmigung und unter Einhaltung aller Sicherheitsbestimmungen durchführbar.
- Es dürfen keine Sprengarbeiten durchgeführt werden.
- Es dürfen keine chlorhaltigen oder brennbaren Flüssigkeiten ausgebracht werden.
- Für das Verbrennen von Sägeabfall und Reisig ist eine Genehmigung erforderlich. ( in RLP generell unabhängig einer Waldbrandstufe )
Stufe 3 - mittlere Gefahr
- Sägeabfälle und Reisig dürfen nicht mehr verbrannt werden. Etwaige Genehmigungen entfallen.
Stufe 4 - hohe Gefahr
- Schweißarbeiten sind generell verboten. Ausnahmen gelten nur für Bahngleise und den Bahnbetrieb
- öffentliche Wege und Straßen, die durch Wälder führen, dürfen nicht verlassen werden.
- Parkplätze in Wäldern und ähnliches können für Besucher gesperrt werden.
Stufe 5 - sehr hohe Gefahr
- Das Betreten des Waldes ist verboten. Ausnahmen gelten für Forstdienstmitarbeiter und Waldbesitzer, die notwendige Arbeiten durchführen.
- Das Parken an Waldparkplätzen ist verboten. Die zuständige Verwaltungsbehörde hat für eine Kennzeichnung zu sorgen.
Alle Verbote und einschränkenden Bestimmungen einer Stufe gelten automatisch auch für die höheren Stufen !
Gemeinsame Übung mit der Feuerwehr Freudenburg
Da wir im Einsatz fast immer zusammen Alarmiert werden, Übten wir gestern zusammen mit den Kameraden aus Freudenburg. Von den Kameraden Dominik und Jürgen der Freudenburger Wehr wurden wir in die Beladung des LF 8/6 eingewiesen. Danach übten wir den Aufbau vom Beleuchtungssatz und den Aufbau eines Schaumeinsatzes. Ebenfalls wurde der Lüfter von uns Ausprobiert.
Am Ende waren sich alle beteiligten einig, das solche Übungen die der Zusammenarbeit dienen auch in der Zukunft wiederholt stattfinden sollten.
Nachwuchs bei der Feuerwehr
am 19.05. wurde unser Wehrführer Michael Papa ! morgens um kurz nach 5 Uhr erblickte Leon Gesund und Munter das Licht der Welt. Wir gratulieren recht herzlich und wünchen
eine Glückliche und Gesunde Zukunft.
Jahreshauptversammlung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Kirf
Nach der Begrüßeung durch den ersten Vorsitzenden Rainer Krug berichtete dieser von verschiedenen Vereinsveranstaltungen des vergangenen Jahres und gab einen Ausblick über die geplanten Aktionen im Jahr 2017. Leider war ein Rückgang der Inaktiven Mitglieder zu verzeichnen. Für 2017 steht insbesonders das Sommerfest an welches im 2 Jahresrhythmus seit 2005 stattfindet.
Dann berichtete der Wehrführer Michael Reinert über das vergangene Jahr 2016 indem die Wehr einiges an Aktivitäten zu verzeichnen hatte. Er bedankte sich bei der Ortsgemeinde Kirf sowie besonders bei den Aktiven Mitgliedern der Kirfer Wehr für die gute Zusammenarbeit. Auch konnte an diesem Abend unser Wehrleiter Herr Bernhard Hein begrüßt werden. Dieser dankte seinerseits ebenfalls der Wehr für die geleistete Arbeit. Insbesondere die Renovierung des Gerätehauses sei eine Leistung, die viel Zeit in Anspruch nehme. Viele Gerätehäuser wären ohne die Eigenleistung der einzelnen Wehren nicht in dem Zustand wie man sie heute vorfindet.
Dann Überraschte Wehrleiter Hein und Wehrführer Reinert einige Kameraden indem Beförderungen ausgesprochen wurden.
Zum Oberfeuerwehrmann wurden Markus Kettenhofen, Robin Ternes, Fabio(an) Bambach, Rainer Kohl ernannt. Zum Löschmeister wurde Elmar Funk und zum Oberlöschmeister Heiko Schünemann ernannt.
vlnr. Wehrleiter Bernhard Hein, Wehrführer Michael Reinert mit den Beförderten Elmar Funk, Markus Kettenhofen, Fabio Bambach, Heiko Schünemann, Rainer Kohl und Robin Ternes
Objektübung
Am Abend des 3.3 fand eine Übung zum Thema FwDV 3 + 7 statt. Hier wurden zu Beginn 2 Gruppen gebildet. In einer Gruppe wurde das Gerätehandling Pressluftatmer von den Atemschutzgeräteträgern geübt. Da seit kurzem die Atemschutztechnik auf Verbandsgemeinde Ebene vereinheitlicht wurde wurden die neuen Geräte genauer unter die Lupe genommen und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten besprochen.
Die 2. Gruppe übte den Löschangriff nach FwDV 3. Nach ca.1 Stunde führten wir beide Gruppen zusammen und Übten an einem Abrisshaus beide Themen. Hier konnten sogleich 4 Atemschutzgeräteträger ihre diesjährige Einsatzübung absolvieren.
Wir danken dem Besitzer des Hauses für die Bereitstellung.