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Die Alarmierung der Feuerwehr Kirf
Sie wählen die 112...
Wenn Sie die Feuerwehr Kirf über die Notrufnummer 112 zu Hilfe rufen werden Sie nicht mit dem Gerätehaus verbunden, sondern mit der integrierten Leitstelle (iLST, für Feuerwehr und Rettungsdienst) mit Sitz bei der Berufsfeuerwehr in Trier.
Weshalb ist das so?
Die Feuerwehr Kirf besteht ausschließlich aus freiwilligen Mitgliedern, welche einem geregelten Arbeitsleben nachgehen. Die Feuerwache wird somit erst im Einsatzfall ihren Betrieb aufnehmen. In der Ausbildung eines Feuerwehrmannes gibt es zwischen einer Berufsfeuerwehr und einer freiwilligen Feuerwehr nur kleine Unterschiede!
Wie wird nun die Einsatzbereitschaft hergestellt?
Alarmiert wird die Feuerwehr Kirf von der bereits erwähnten Leitstelle. Der Alarm erfolgt mittels Sirene über ein analoges Funksystem.Zusätzlich verfügen einige Feuerwehrangehörigen über einen sogenannten Funkmeldeempfänger (FME), umgangssprachlich auch als „Piepser“ bekannt, der sich im Alarmfall mit einem lauten Signalton und Vibration bemerkbar macht zu alarmieren. Von dieser Art des Alarms bekommt die restliche Bevölkerung nichts mit. Sie wird deshalb auch stille Alarmierung genannt.
Was passiert nach der Alarmierung?
Die Einsatzkräfte begeben sich nun auf schnellstem Wege ins Feuerwehrgerätehaus. Die iLST wird über Funk darüber informiert, dass die Einsatzbereitschaft hergestellt wird. Von der Leitstelle wird nun die Einsatzstelle über Funk mitgeteilt. Nachdem die Feuerwehrmänner ihre persönliche Schutzausrüstung (PSA) angelegt haben, besetzen sie umgehend das Einsatzfahrzeug. Bereits nach 5-8 Minuten nach Ihrem Anruf verlässt das Fahrzeug das Gerätehaus und macht sich auf den Weg zur Einsatzstelle.